Eine der Fragen, die uns am häufigsten gestellt werden, ist: Wann ist die beste Zeit im Jahr für eine Reise nach Island?
Unsere Antwort ist natürlich: Jederzeit! Sicher sind wir etwas parteiisch. Aber wir sind wirklich überzeugt davon, dass es keine schlechte Zeit für einen Flug nach Island gibt.
Die beste Zeit für einen Besuch in Island hängt stark davon ab, was Sie gern sehen und unternehmen möchten. Die Jahreszeiten in Island unterscheiden sich stark, d. h. im Verlauf des Jahres ergeben sich völlig unterschiedliche Urlaubserlebnisse und Touren-Möglichkeiten.
Aufgrund des milden Wetters, des breiten Spektrums an Aktivitäten im Freien und der faszinierenden Mitternachtssonne ist der Sommer in Island die beliebteste Reisezeit. Der Winter bietet mit kurzen, dunkleren Tagen und kälteren Temperaturen ein völlig gegenteiliges Erlebnis, aber in dieser Jahreszeit haben Besucher die Gelegenheit, die mystischen Nordlichter zu sehen oder Wintersportarten auszuprobieren.
Die Nebensaisons Frühling und Herbst müssen sich aber auch nicht verstecken. Im Frühling schmilzt die Schneedecke langsam ab und es tritt eine leuchtend grüne Landschaft hervor. Das ist die perfekte Zeit für Naturliebhaber, da jetzt besonders viele Wildtiere zu sehen sind. Der Herbst mit seinen kräftigen Farben und längeren Nächte, die den Beginn der Nordlichter-Saison ankündigen, ist ebenfalls eine wunderschöne Jahreszeit in Island.
Jede Saison in Island hat etwas Einmaliges zu bieten, aber viele Erlebnisse sind jahreszeitenunabhängig.
Unsere Schwimmbäder, die natürlichen heißen Quellen und eine neue Generation von Geothermalbädern – inspiriert von der Blue Lagoon – sind bei jedem Wetter beliebt. Durch die Fülle an geothermischer Aktivität haben wir stets heißes Wasser für ein entspannendes Bad, wenn uns der Sinn danach steht (und kuschelig warme Gebäude, wenn es draußen kalt wird).
Die Hauptstadt Reykjavík ist ebenfalls das ganze Jahr über attraktiv. Es gibt erstklassige Museen, Restaurants, Cafés und Bars, die man einfach erkunden muss. Außerdem finden in Reykjavik jeden Monat eine Reihe von Festivals statt, die für gute Stimmung sorgen – vom Silvester-Feuerwerk bis zur Plattform für lokale Musik im November, dem Iceland Airwaves. Als Start- und Endpunkt für eine Autoreise oder als Ausgangspunkt für kurze Ausflüge ist Reykjavik ebenso ideal wie für eine Städtereise.
Uns ist jedoch bewusst, dass eine Auflistung von allem, was in Island das ganze Jahr über zu tun und zu erleben ist, Ihnen die Auswahl für Ihre Urlaubsplanung nicht gerade erleichtert! Nachstehend beleuchten wir jede der Jahreszeiten etwas genauer, um Ihnen zu helfen, die für Sie beste Zeit für einen Besuch in Island zu bestimmen.
Bei einer Islandreise im Winter gibt es keinen Grund zur Besorgnis. In den langen Nächten mit den Nordlichtern kann man sich an vielem begeistern. Und natürlich sind da die traditionellen Feste zu Weihnachten und Silvester. Aber vielleicht haben Sie ja mal Lust auf ganz typische isländische Festivitäten wie Þorrablót, bei dem sich die lokale Küche von ihrer kuriosesten Seite zeigt.
Das Winterwetter auf Island kann manchmal eine Herausforderung sein. Doch die Temperatur sinkt nie so tief wie in vielen Teilen Europas und Nordamerikas und liegt oft bei um die 0 °C. Im Winter ist es für Ausflüge nicht lange hell (insbesondere im Dezember und Januar mit 4 bis 7 Stunden Tageslicht). Allerdings bieten die vielen Nachtstunden bessere Chancen, das Polarlicht zu sehen.
Für die Nordlichter braucht man einen dunklen, wolkenlosen Himmel – ideal dafür ist die Zeit von Oktober bis März. Aber man kann auch schon ab Ende August bis in den April immer wieder mal das Glück haben, entsprechende Farbspiele am Himmel zu sehen. Lesen Sie mehr darüber, wie Sie eine Reise zu den Nordlichtern planen können.
Das ganze Jahr über lassen sich Gletscher mit dem Schneemobil oder zu Fuß erkunden. Für den Besuch einer Eishöhle sollten Sie Ihre Reise aber zwischen November und März planen.
Skifahren ist – abhängig von den herrschenden Bedingungen – von Dezember bis April/Mai möglich. Am besten eignet sich normalerweise der Zeitraum ab Februar, wenn es wieder mehr Tageslicht gibt – und Skifahren an Ostern ist bei den Einheimischen sehr beliebt.
Bei einer Islandreise im Winter gibt es keinen Grund zur Besorgnis. In den langen Nächten mit den Nordlichtern kann man sich an vielem begeistern. Und natürlich sind da die traditionellen Feste zu Weihnachten und Silvester. Aber vielleicht haben Sie ja mal Lust auf ganz typische isländische Festivitäten wie Þorrablót, bei dem sich die lokale Küche von ihrer kuriosesten Seite zeigt.
Das Winterwetter auf Island kann manchmal eine Herausforderung sein. Doch die Temperatur sinkt nie so tief wie in vielen Teilen Europas und Nordamerikas und liegt oft bei um die 0 °C. Im Winter ist es für Ausflüge nicht lange hell (insbesondere im Dezember und Januar mit 4 bis 7 Stunden Tageslicht). Allerdings bieten die vielen Nachtstunden bessere Chancen, das Polarlicht zu sehen.
Für die Nordlichter braucht man einen dunklen, wolkenlosen Himmel – ideal dafür ist die Zeit von Oktober bis März. Aber man kann auch schon ab Ende August bis in den April immer wieder mal das Glück haben, entsprechende Farbspiele am Himmel zu sehen. Lesen Sie mehr darüber, wie Sie eine Reise zu den Nordlichtern planen können.
Das ganze Jahr über lassen sich Gletscher mit dem Schneemobil oder zu Fuß erkunden. Für den Besuch einer Eishöhle sollten Sie Ihre Reise aber zwischen November und März planen.
Skifahren ist – abhängig von den herrschenden Bedingungen – von Dezember bis April/Mai möglich. Am besten eignet sich normalerweise der Zeitraum ab Februar, wenn es wieder mehr Tageslicht gibt – und Skifahren an Ostern ist bei den Einheimischen sehr beliebt.
,Im Frühling kommt die Natur in Fahrt und überall im Land verwandelt sich die weiße in eine grüne Landschaft. Die Temperaturen schwanken von kalt im März (durchschnittlich 0,3 °C) bis zu relativ mild im Mai (durchschnittlich 6,3 °C). Mit jedem Monat nimmt das Tageslicht merklich zu – von 10 Stunden Anfang März bis zu 20 Stunden Ende Mai.
Ostern fällt ins Frühjahr und mit der Fastenzeit beginnt eine Reihe von lustigen, kulinarischen Festlichkeiten. Und nur wenig später bringt uns die Natur unsere liebsten saisonalen Besucher.
Die unwiderstehlichen Papageientaucher kommen von Ende April bis August zum Nisten nach Island. Die beste Zeit zum Beobachten von Papageientauchern sind Juni und Juli, denn dann sind sie aktiv und versorgen ihre Jungen.
Wale folgen einem ähnlichen Zeitplan. Von April bis September ist die beste Zeit, um Wale zu beobachten. Das ist auf einer Bootstour möglich, aber ebenso mit etwas Glück von der Küste aus.
,Island im Sommer ist herrlich. Das ist die beliebteste Zeit für eine Islandreise, auf der Sie wundervolle Aussichten auf den Straßen im Hochland erwarten und Wanderwege, die erkundet werden wollen (scrollen Sie für Informationen zu Autoreisen nach unten). In der Sommerzeit besuchen uns Papageientaucher und Wale und begeistern die Tierfreunde unter unseren Gästen. Außerdem ist das Tageslicht beinahe unerschöpflich.
Im Sommer werden auch die höchsten Temperaturen erreicht – durchschnittlich liegen sie zwischen 9–10 °C. Scheint allerdings die Sonne und ist wenig Wind, dann ist T-Shirt-Wetter angesagt (versprochen!). Die Temperaturen können in vielen Landesteilen 20 °C erreichen.
Es gibt eine Reihe großartiger Festivals, mit denen der Sommer gefeiert wird. Einheimische und Besucher haben Spaß auf Veranstaltungen mit Live-Musik, Sport, Kunst und vielem mehr. Schauen Sie doch bei den Pride-Festivitäten im August vorbei und erleben Sie, wie Island Vielfalt feiert.
Juni und Juli sind ideal für Ausflüge in die Natur – im Licht der Mitternachtssonne. Anspruchsvolle Wanderungen und Reitausflüge machen am meisten Spaß, wenn das Wetter gut ist. Darum ist hierfür der Zeitraum von Juli bis September empfehlenswert. Manche Landesteile lassen sich auch schon früher erkunden, aber nach der Schneeschmelze ist die beste Zeit für Ausflüge ins Hochland und in die Berge.
,Mit dem Herbst kehren die dunklen Nächte zurück (und die Einheimischen können endlich ihren Schlaf nachholen). Die Temperaturen sinken (sie liegen durchschnittlich zwischen 7,5 °C im September und 1,3 °C im November), die Nordlichter beginnen mit ihren nächtlichen Auftritten und die Natur wird noch einmal einladend und bunt, ehe der Winter kommt.
Das jährliche Zusammentreiben der Schafe heißt Réttir und findet landesweit im September statt. Hier erhält man großartige Einblicke in das Landleben Islands und woher die wunderschönen Lopapeysas stammen – die Islandpullover, die man überall sieht.
Festivals im Herbst umfassen die Jazz- und Filmfeste in Reykjavik. Eine unserer beliebtesten Zeiten im Jahr ist der November. Dann ist Reykjavík Gastgeber des alljährlichen Festivals Iceland Airwaves: 3 Tage lang unglaubliche Musik mit lokalen und internationalen Künstlern.
,Wir hoffen, dass Ihnen dieser Leitfaden geholfen hat, für Ihren idealen Urlaub die beste Zeit für einen Besuch in Island zu bestimmen. Wenn Sie sich jedoch immer noch nicht entscheiden können, dann nutzen Sie die nachstehenden Ressourcen, die weitere Informationen über Reisen nach Island enthalten:
visiticeland.com – die beste Anlaufstelle für Inspirationen zu Island.
safetravel.is – ein Projekt der Icelandic Association for Search and Rescue (isländischer Rettungsdienst).
vedur.is – die Website der isländischen Meteorologiebehörde bietet alles – vom Wetter bis zur Vorhersage von Polarlichtern und Erdbebenmeldungen.
road.is – die beste Informationsquelle zum Zustand von Straßen.
timeanddate.com – eine praktische Seite, auf der Sie die Zeiten von Sonnenauf- und -untergang finden und erfahren, mit wie viel Tageslicht Sie rechnen können.
Festivals in Island – eine Übersicht, was wann stattfindet, damit Sie die Qual der Wahl haben!